Offizieller Reiseführer durch Zamość

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Der Nationalpark Roztocze – ein Paradies der Frau Natur

Die schönste Gabe, die der Mensch der Natur von Roztocze geben konnte...

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Die schönste Gabe, die der Mensch der Natur von Roztocze geben konnte, war die Bildung des Nationalparks - sagte Prof. Wacław Skrutowicz, hervorragender polnischer Zoologe und Naturforscher der Adam-Mickiewicz-Universität in Posen. – Hier sitzen nur Perlen und Raritäten, mit einem Wort - ein Naturwunder. Der Nationalpark Roztocze schützt die  einzigartige  Natur auf über 8 Tsd. ha. Das sind 3,5 Tsd. Tierarten, viele seltene, fast 1,2 Tsd. Pflanzengattungen und genauso viele Pilze. Das sind Hunderte Kilometer Touristenrouten, didaktische und  historische Wege, Fahrradwege,  reichhaltige Geschichte und Kultur und das Klima… Dazu gehören tausende von Wissenschaftlern, die hier ihre Forschungen durchfuhren, Millionen von Touristen, die auf den Roztocze-Wegen wandern. Und die noch nicht ganz erforschte  Natur. Hinter den breitästigen Buchen hervor schauen Luchse, in den Tannenwäldern schleichen Luchse heran, in die Gebüsche weglaufende Unke, in den  Zweigen schlummernde Eule oder Wiesen voll von gerade erblühten  Frauenschuhen.

Um den nötigen Schutz der Roztocze-Eckwinkel appellierten schon vor einem halben Jahrhundert zwei Professoren der Maria-Curie-Skłodowska-Universität: Dominik Fijałkowski und Krystyn Izdebski. „Hier soll der Nationalpark Zwierzyniec entstehen. Machen wir etwas dafür“ – verkündeten sie in „Sylwana“, der Prestigezeitschrift der Polnischen Waldgesellschaft.       

Es war das Jahr 1958. Und der Park ist entstanden. Aber man brauchte noch 15 Jahre verschiedene  Maßnahmen der Forster, der Naturliebhaber und Staatsbehörden. Nicht wie es die Wissenschaftler wollten „von Zwierzyniec“ sondern Roztocze – von der  Landschaft (alle polnische Parks hatte ihre Namen davon). Der Nationalpark Roztocze wurde mit dem Gesetz vom 10. Mai 1974 ins Leben gerufen, als dreizehnter Nationalpark in Polen (heute sind es 23). Er sollte 4,8 Tsd. wertvollste Baumbestände schützen. Es ist der aus den riesengroßen Gebieten des Majorats von Zamość. ausgeschnitte „Schinken“.  Das Parkgebiet das sind doch die ehemaligen Majoratswälder. Und ohne Zamoyskis gäbe es auch nicht den Park. Schon der Kanzler Jan Zamoyski hat doch den mit hohem Zaum umgebenen Schutzgebiet gebildet, genannt „Zwierzyniec“.

Hier wurden Wiesenten, Elche, Hirsche, Wildschweine, Luchse und Wildkatzen gehalten. Und zusammen mit diesen starken Tieren fühlten sich auch nicht schlecht Waldpferde - Tarpane. Im Wildzustand überlebten sie am längsten in Polen. Heute sind sie ein Symbol des Nationalparks Roztocze. Sie wurden im Jahre 1982 aus einer Stallzucht eingeführt.  Jetzt leben sie in der Natur.

Weidende Herden kann man unter den Parkschonungen treffen, aber auch an den Teichen „Echo“, wo sie Bad unter Kalmus genießen.

Das Projekt wird aus den Mitteln der EUROPÄISCHEN UNION - AUS DEM EUROPÄISCHEN FONDS FÜR REGIONALENTWICKLUNG im Rahmen DES REGIONALEN OPERATIONSSYSTEMS DER WOJEWODSCHAFT LUBLIN FÜR DIE JAHRE 2007-2013 mitfinanziert © Stadtamt von Zamość