So sagt der in Guciów verliebte Stanisław Jachymek, der wegen seiner Schönheit hier einen richtigen Bauernhof eingerichtet hat. Es ist wirklich eins der schönsten malerischen Dörfer in Roztocze. Es liegt am wilden Wieprz, unter alten Buchen und Ahornbäumen auf der einen Seite und dem Nationalpark Roztocze auf der anderen Seite. Wie es die Wissenschaftler erforscht haben gibt es hier die meisten sonnigen Tage in Polen, über 100. Hier, wie nirgendwo anders reifen süße wilde Birnen und Hagebutten, Apfelbäume, mit einem besonderen Geruch verführt der Honig von Roztocze. Nirgendwo anders nur in Guciów wächst der dickste in Polen Ahornbaum, über 6 m im Umfang. Es bezaubern im Waldzentrum gelegene Quellen, vergessene Kahane und abgrundtiefe Talschluchten. Sie ermuntern zu Wanderungen durch die Gegend. Bei den ermüdeten Wanderern steigern sie den Appetit, den man in dem Bauerngasthof befriedigen kann. Hier bekommt man Aschkuchen, saure Mehlsuppe, Grütze mit Linsen, Kartoffeln mit Schalen mit Knoblauchbutter, Suppe aus Brenneseln, gebratene Steinpilze und Wildfleisch. Guciów lädt auch in die Kammer ein, wo man von der Sammlung von Mineralien und Versteinerungen verwundert wird. Es lohnt sich auch in den hölzernen mit Strohdach bedeckten Rinderstall reinzuschauen – das ist die Galerie der Künstler von Roztocze.