Offizieller Reiseführer durch Zamość

Zamość
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Besichtigungsrouten

Was ist sehenswert

Zu den Orten, die man in Zamość unbedingt sehen sollte, gehören die Fortifikationen, um so mehr, als sie von der Stadtentstehung am Ende des 16. Jahrhunderts bis zur  Auflösung der Festung im Jahre 1866 gemäß der Entwicklung der Kriegskunst evolvierten. Zamość hatte von Anfang an sehr moderne Bastionsfortifikationen. Es gab sieben Bastionen, die durch 200 Meter lange Kurtinen verbunden waren, zusätzlich wurde der Zugang zur Stadt durch Wassergraben und Moorboden gehindert. In die  Stadt führten drei Tore. Dieser Sachstand überdauerte bis zur Wende des 18. und 19. Jahrhunderts, dann errichtete man Erdschanzen im Vorfeld der Festung. Eine richtig revolutionäre Modernisierung musste die Festung in den 30er und 40er Jahren durchmachen. In dieser Zeit wurden die Bastionen umgebaut. Man hat zwei monumentale  Mauerschanzwerke gebaut, in den Mauern entstanden Schießgalerien, und vor den Mauern Fernröhre, Raveline, Befestigungen Kaponieren und Rotunde, die entscheidend die Verteidigung des Vorfeldes stärkten.

Die vorgeschlagene Besichtigungsroute der Fortifikation beginnt am Parkplatz beim Szczebrzeszyner Tor. Von hier führt sie zur Rotunde, und dann an der Wasserpforte und durch die Morando-Straße und Kościuszki-Straße zum Neuen Lemberger Tor, Alten Lemberger Tor und zum Schanzwerk. Von hier führt sie auf dem äußeren Kreis der Festung neben den Bastionen Nr. VII und Nr. VI bis zum neuen Lubliner Tor und den daneben im Stadtpark gelegenen – Alten Lubliner Tor, Kaponiere und Bastion Nr.  IV, dann zum Arsenal und durch das Szczebrzeszyner Tor zurück auf den Parkplatz.

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